Sex in Bex

Harr, harr, harr, nichts mit Sex in Bex. Wir wollten nur mal schauen, ob dieser Titel viele Klicks generiert. Reimen tut sich der Teaser übrigens auch nicht. Bex wird nämlich "Be" ausgesprochen. Und wir sind natürlich für die Kunst gekommen. Die Triennale Bex & Arts vereint rund vierzig Kunstschaffende, die den Szilassy-Park in einen Denkraum verwandeln. Die meisten Arbeiten befassen sich mit dem Klimawandel und seinen Folgen. Der hier hängende Torso ist ein Teil der Installation "Mai piè, per davero" von Lucas Herzig. Von der Natur geschaffene und der Zivilisation entsprungene Gegenstände werden, an Schnüren hängend, vom Wind bewegt.

Überraschendes birgt auch dieses Häuschen....

Die Installation "The Closet" ist eine Zusammenarbeit zwischen Philipp Schaerer und Reto Steiner und stellt eine öffentliche Toilette dar.

Gekonnt wird hier mit 2-D, beziehungsweise 3-D gespielt. Wie Zeichnungen im Raum wirken die Objekte.

Unser Favorit des Rundgangs: Die goldene Vogelscheuche von Pascal Seiler. Der Titel der Skulptur lautet "Drei Gründe fürs Patriarchat". Die Frau mit Hut prangert den lange den Männern vorbehaltenen Landbesitz, ungleich verteilte Macht und Dogmatik der Kirche in einem an. Wir hoffen, sie verscheucht alle Incels dieser Welt.

Infos: www.bexarts.ch