Im Archiv der Kindheit

Der Galerist Donat Fritschy und der Kurator TIll Könneker präsentieren im Kunst- und Denkraum artundweise "Childhood Artefacts", eine Schau, die Kinderzeichnungen und Artefakte vereint. Könneker hat sich für Werke interssiert, die möglichst frei von Beeinflussung durch Erwachsene entstanden sind und dabei einen wissenschaftlichen Ansatz gewählt. Wie bereits in seinen Projekt "Archiv der Erinnerungen", fordert er zum Mitmachen auf. Auf der Website childhoodartifacts.world sammelt der Könneker Kinderzeichnungen und archiviert diese für die Ewigkeit.

Diese Zeichnung ist ein Werk des Grafikers Heinz "H1" Räber vom Büro Destruct. Als Sechsjähriger bannte er Taucher aufs Papier.

Diese glücklichen Gesichter zeichnete Till Könneker höchspersönlich, als Kind natürlich.

Zeichnungen von Miro Könneker, dem Sohn des Kurators tauchen an den Wänden...

und auf der Frontscheibe der Galerie auf. Nach einem Rundgang steht fest: Kinder können Matisse, Dubuffet, Picasso und ....

Klee. Diese Puppe aus Kochutensilien, Rädern und Wurzeln zusammengschustert wurde von Kinderhand geschaffen - sie lässt an die Handpuppen von Paul Klee (1879-1940) , der dieser einst für seinen Sohn Felix angefertigt hatte, denken.

Vernissage: Donnerstag, 15. August, 14 Uhr bis spät, artundweise, Lorrainestrasse 16. Bern.